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3.Hall.txt
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Text File
|
1993-11-05
|
2KB
|
54 lines
3. Hall
-------
Was ein Echo ist, dürfte jeder wissen. Unter Hall verstehe ich eine diffuse
Mischung aus vielen leisen Echos, wie man es beispielsweise in einem großen
Keller hat. Das Echo-Panel ist haupsächlich für solche Echo- und
Halleffekte zuständig. Einen Echoeffekt hinzubasteln, dürfte wohl nicht
allzu große Schwierigkeiten bereiten. Deshalb will ich mich gleich dem
wesentlich schwierigeren Verhallen von Samples widmen.
1) Sample laden (z.B. "3.rsiSnare.orig")
2) Die hinteren zwei Drittel des Samples mit der rechten Maustaste
markieren
3) Im Range-Panel: |COPY|
4) Im Range-Panel: |SAMPLE<->CBUF|
5) Das File "3.AM-Wave.wv" in den Wave-Buffer 1 laden
6) Ene Amplitudenmodulation (Strength: 100%) machen
7) Im Range-Panel: |SAMPLE<->CBUF|
Mit den Schritten 2) - 7) habe ich die Ausschwingphase des Samples in den
Copy-Buffer geladen und den Inhalt des Copy-Buffers weich ein- und
ausgeblendet. Wozu das notwendig ist, wird gleich ersichtlich.
8) Das File "3.ECHO-WAVE.wv" in den Wave-Buffer 2 laden
9) Das Sample mit |APPEND| 1000 im Range-Panel um 1000 Bytes verlängern
10) Im Echo-Panel: DATA FROM auf |CBUF| stellen
11) DELAY FROM auf ECHO-BUFFER stellen
12) ECHO-BUFFER |2| selektieren
13) In das String-Gadget darunter 50 eintragen
14) Mit |START COMPUTATION| die Berechnung starten
Durch den Umweg über den Copy-Buffer kann man einen viel weicheren Hall
erreichen, da hierbei der relativ hart kligende Anfang des Drum-Samples
unberücksichtigt bleibt. Die Amplitudenmodulation war wichtig, um zu
gewährleisten, daß die Amplitude am Anfang und am Ende des
Copy-Buffers gegen Null geht, sonst würden unter Umständen Knackser im
Sample entstehen.